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Vortragsvorschläge
und Studienfahrten
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Geschichte I
Der Peloponnesische Krieg – ein
fast 30jähriger Konflikt zwischen Athen und Sparta (Powerpoint-Vortrag)
Der Krieg (431 – 404 v. Chr.) beendete das klassische Zeitalter
Athens und der attischen Demokratie und erschütterte die
griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten
– Poleis – nahmen an ihm teil, und die Kampfhandlungen
umfassten nahezu die gesamte griechischsprachige Welt .
Der Krieg war das as erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen
historischen Darstellung wurde: Der griechische Historiker Thukydides
lieferte in seiner Geschichte des Peloponnesischen Kriegs eine
ausführliche zeitgenössische Darstellung bis zum Winter
des Jahres 411 v. Chr., in der er die Ursachen und Hintergründe
des Krieges in einer Weise ana-lysierte, die für die europäische
Geschichtsschreibung vorbildlich wurde.
Der Untergang des „Römischen
Reiches“(Powerpoint-Vortrag)
Die Germanen rannten ab der 2. Hälfte des 4. Jh.s mit immer
größer werdenden Verbänden gegen die Grenzen des
Römischen Reiches an. Ihre Absicht war es nicht nur, zu plündern,
sondern sie wollten auf römischem Boden siedeln. In Rom konnte
oder wollte man die drohende Gefahr nicht erkennen. Die römische
Gesellschaft war zu sehr mit sich selber beschäftigt, um
angemessen reagieren zu können.
Inwieweit haben die Christen und die multinationale Zusammensetzung
der römischen Gesellschaft das Leben im römischen Weltreich
verändert?
Können wir Parallelen zwischen der römischen Gesellschaft
von einst und unseren heutigen Gesellschaften finden? Haben wir
aus den Fehlern von einst gelernt?
Byzanz, ein Reich, eine Stadt, eine
Epoche! (Powerpoint-Vortrag)
Als der römische Kaiser Konstantin seinen Regierungssitz
von Rom nach Byzanz verlegte (330), trug er damit vor allem der
wirtschaftlichen Entwicklung des Römischen Reiches Rechnung.
Denn der wirtschaftliche Schwerpunkt hatte sich seit dem ausgehenden
3. Jh. von der Tiberstadt an den Bosporus verschoben. Die Stadt
Byzanz wurde nach dem Kaiser Konstantin in „Konstantinopel“
umbenannt. In den folgenden Jahrhunderten nahmen viele gesellschaftspolitische
Entwicklungen hier ihren Anfang. Eine besondere Rolle fiel hierbei
dem Christentum zu. Die Bedeutung der Stadt als Zentrum des oströmischen
Reichs wurde maßgeblich durch die Erstürmung durch
die Kreuzfah-rer 1203/04 geschwächt und letztendlich durch
die Eroberung durch die Osmanen (1453) zerstört.
Das Heilige Römische Reich (962-1806)
(Powerpoint-Vortrag)
Im Jahr 962 ließ sich der deutsche König Otto I. in
Rom durch den Papst zum Kaiser krönen. Diese Krönung
begründete nun eine dauernde Tradition, denn seitdem erhoben
die deutschen Könige den Anspruch auf die Kaiserkrone. Seit
1157 nannten die Kaiser ihr Reich ein "heiliges", um
die Gleichrangigkeit mit den Päpsten zu betonen. Im 15. Jh.
bürgerte sich der Zusatz "deutscher Nation" ein.
Das Heilige Römische Reich deutscher Nation endete 1806,
als Franz II. nach der Errich-tung des Rheinbundes durch Napoleon
I. die Kaiserkrone niederlegte. Der Vortrag spürt der 844-jährigen
Geschichte des "Alten Reichs" nach.
Der Vortrag will versuchen die Vielfalt des Heiligen Römischen
Reiches an Hand einiger ausgewählten Ereignisse umreisen
Der I. Kreuzzug, eine Missionsidee des
Christentums? (Powerpoint-Vortrag)
Aufbauend auf dem Kreuzzugsaufruf Papst Urbans II. auf der Synode
von Clermont im Jahr 1095 („Deus lo vult“ - Gott will
es) waren viele Kreuzfahrer überzeugt, durch die Vertreibung
der Heiden aus dem Heiligen Land Gottes Willen zu erfüllen
und den Erlass aller ihrer Sünden zu erreichen. Aber war
die Missionierung des Heiligen Landes wirklich die Absicht der
Päpste oder zielten sie in ihren Überlegungen auf ganz
andere Ergebnisse ab?
Die Katharer (Powerpoint-Vortrag)
Wer waren diese Menschen im Hochmittelalter, deren Name bis heute
der christliche Inbegriff für „Ketzerei“ ist?
Woher kam dieser andere christliche Glaube? Welche Geheimnisse
ihrer Religion veranlassten die römische Kirche, diesen Glauben
mit Feuer und Schwert zu bekämpfen? Reisen Sie mit mir in
die von Mystik geprägte mittelalterliche Welt des 12. und
13. Jh.s.
Die Staufer (Powerpoint-Vortrag)
Die Staufer sind wohl die bekannteste Fürstendynastie der
Welt. Sie waren es, die dem Rö-mischen Reich Deutscher Nation,
nachdem es sich in den Jahrhunderten zuvor geordnet hat-te, auch
eine unverkennbare Note beschert haben. Sie ermöglichten
ihrer Epoche, große Fortschritte im geistigen wie auch gesellschaftlichen
Leben zu erlangen. Der geistige Aus-tausch zwischen Orient und
Okzident war nur ihrer politischen Diplomatie zu verdanken, die
auch den Bestrebungen des Vatikans trotzen konnte.
Die Pilgerfahrt im 15. Jahrhundert
(Powerpoint-Vortrag)
Warum bricht ein Adeliger im 15. Jh. zu solch einer beschwerlichen
Fahrt auf? Ist die Reli-giosität in dieser Zeit noch so stark
verwurzelt, dass man bereit ist, seine geordneten Verhältnisse,
seinen Wohlstand, für ein Gebet am „Heiligen Grab“
hinter sich zu lassen?
Was damals in den Pilgern vorging, soll anhand von einigen Pilgerberichten
exemplarisch dargestellt werden.
Das 16. Jahrhundert, die Welt veränderte
sich (Powerpoint-Vortrag)
Die mittelalterliche Welt war stark durch die Dominanz der lateinischen
Kirche sowie deren Absolutheitsanspruch geprägt. Mit der
Reformation im „Teutschen Reich“ wurde dieser An-spruch
nicht nur erschüttert, sondern auch nachhaltig verändert.
Aber nicht nur in der Reli-gion gab es neue Denkansätze,
sondern auch in der Philosophie und in der Wissenschaft. Neben
Erasmus von Rotterdam und Martin Luther wird Ihnen Matthias Hofmann
auch Leo-nardo da Vinci, Niccolò Machiavelli, Paracelsus,
Nikolaus Kopernikus, Thomas More, Adam Ries und Michelangelo vorstellen
und darauf eingehen, mit welchen Ideen sie ihre Zeit nachhaltig
verändert haben.
„... und das Meer und die Wasserwogen
werden brausen,“ Ulm während des 30jährigen Krieges
(Powerpoint-Vortrag)
Die Geschichte des 30jährigen Krieges ist uns in vielen unterschiedlichen
Quellen überlie-fert. Für die Reichsstadt Ulm liegen
auch mehrere Berichte über diese Zeit vor. Das beson-dere
hierbei ist der Umstand, dass diese Aufzeichnungen aus unterschiedlichen
sozialen Schichten stammen. Die Autoren sind der Ulmer Baurat
Joseph Furttenbach, der Schuster aus dem Ulmer Umland Hans Heberle
und die Predigten der Ulmer Stadtpfarrer. Anhand dieser drei Quellen
werden einzelne Ereignisse aus den unterschiedlichen Sichtweisen
dar-gestellt.
Des Kaisers Kolonien (Powerpoint-Vortrag)
Im April 1884 begann das Deutsche Reich mit seiner Kolonialpolitik.
Bis zum Februar 1885 wurden die Länder Südwestafrika
(Namibia), Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika (Tansa-nia), Kaiser-Wilhelm-Land
(Nord-Neuguinea) und die vor gelagerte Inselgruppe, der Bismarck-Archipel
unter deutschen Schutz gestellt.
Warum war es wichtig für Deutschland, Kolonien zu erwerben,
welche Interessen standen hinter der Kolonialpolitik? Gibt es
heute noch sprachliche Reste der Kolonialzeit?
Deutsch, Deutsche Geschichte (Powerpoint-Vortrag)
Dass wir stolz auf unser Land sein können, wissen wir. Dass
wir glücklich sein können, als ein angesehener Partner
in Europa und in der Welt zu gelten, wissen wir auch. Das wir
auf hohen Niveau jammern, ja, dass wissen wir ebenfalls. ?Aber
wie und vor allem wo waren die Schattenseiten der letzten 60 Jahre
- die Ereignisse, die wir nur allzu gerne schnell wie-der vergessen
wollen und unsere Politiker schon lange verdrängt haben?
Was hatte eigent-lich dazu geführt, dass sich der Staat das
Privileg genommen hat, die Rechte seiner Bürger einzuschränken?
Mit welchem Recht verschulden die Politiker die Gesellschaft in
solch einem Maße, von dem wir wissen, dass auch unsere Urenkel
es niemals mehr zurückzahlen können?
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