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Vortragsvorschläge und Studienfahrten


Politik -   Geschichte I   -  Seminare -   Studienfahrten I

Studienfahrten II -  Kuturgeschichte  -  Kindervorträge - Biographien

Studienfahrten I

Burgenfahrt: Aschhausen, Külsheim, Wertheim, Henneberg
Die Burg Aschhausen liegt verträumt oberhalb des gleichnamigen kleinen Ortes bei Schöntal. In der kleinen Ortschaft Külsheim besichtigen wir die gut erhaltene Burganlage, die während des Bauernkrieges mitsamt der Ortschaft durch das Bauernheer unter der Führung Götz von Berlichingen besetzt wurde. Zur Mittagszeit geht es in das schmucke mittelalterliche Städtchen Wertheim, das von einer mächtigen Burganlage beschützt wurde, die zu den ältesten und größten Burgen Baden-Württembergs gehört. Den Abschluss des Tages bildet die Burg Henneberg in Stadtprozelten am Main. Die gewaltige Burganlage (steiler Aufstieg) hatte eine wechselvolle Geschichte über die Jahrhunderte hinweg erlebt, u. a. war sie 150 Jahre in den Händen des Deutschherrenordens.

Burgenfahrt: Weibertreu, Löwenstein, Hohenbeilstein, Lichtenberg
Unser erstes Ziel ist die Burgruine Weibertreu. Die ehemalige Reichsburg zählt zu den ältesten Hochadelsburgen in unserem Land. Hier sollen der Sage nach bei einer Belagerung die "treuen Weiber von Weinsberg" ihre Männer anstatt der erlaubten persönlichen Habe Huckepack von der Burg getragen haben. Unmittelbar über Löwenstein erheben sich die Ruinen einer einst mächtigen weitläufigen Burganlage, die etwa 3.500 qm umfasst. Die Burg Hohenbeilstein am Fuße der Löwensteiner Berge wurde von den Hohenstaufer erbaut. Heute befindet sich dort die bekannte Burg-falknerei. Nach der Besichtigung der Burgruine wohnen wir der Falkenvorführung bei. Den Abschluss bildet die Burg Lichtenberg, eine der besterhaltenen Burgen Süddeutschlands.

Burgenfahrt Hohenlohe 1 Burg Leofels, Langenburg, Schloss Stetten (Künzelsau), Burg Krautheim
Die Hohenlohe hat viele kleine romantische Sehenswürdigkeiten. Einige dieser Kleinode wollen wir uns anschauen. Beginnen werden wir mit der staufischen Burg Leofels an der Jagst. Anschlie-ßend fahren wir nach Langenburg a. d. J., das bereits seit 1226 Stadtrechte besitzt. Dort werden wir das Schloss und die Kirche besichtigen. Danach fahren wir zum Schloss Stetten ü. d. K., dass seit über 800 Jahren in Familienbesitz ist. Den Tag wird der Besuch der staufische Burg in Krautheim a. d. J. abschließen. Dort lagen zeitweise die Reichskleinodien. Auch beeindruckt der Bau wegen sei-ner südländischen Architektur.

Burgenfahrt Hohenlohe 2 (optional mit Festspielen in Jagsthausen) Schloss Ingelfingen, Burgruine Forch-tenberg, Kloster Schöntal und Schloss Jagsthausen
Und wieder einmal fahren wir in das wunderschöne Hohenloher Land. Als erstes besuchen wir das neue Schloss in Ingelfingen am Kocher. Dieses Schloss wurde in den Jahren 1705-10 errichtet. Anschließend fahren wir weiter den Kocher abwärts und besuchen das Städtchen Forchtenberg. Die Burg wurde in der Stauferzeit errichtet und ist heute als Ruine zu besichtigen. Danach fahren wir nach Jagsthausen. Dort sehen wir uns zuerst das Schloss an und am Abend erleben wir im Schlosshof den Götz von Berlichingen.

Burgenfahrt Ostalb 1 Kapfenburg, Schloss Baldern und Harburg
Als erstes besuchen wir die Kapfenburg. Sie stammt wohl aus dem 11. Jh. Sie wurde im 13. Jh. ausgebaut. Ab dem 14. Jh. gehörte sie dem Deutschritterorden. Danach fahren wir zum Schloss Baldern. Das Schloss gehört den Fürsten von Oettingen. Im Schloss kann eine der größten Waffensammlungen Deutschlands betrachtet werden. Anschließend fahren wir zur Burg Harburg. Diese Burg gehört ebenfalls den Fürsten von Oettingen. Sie gilt als eine der besterhaltenen und imposan-testen Burgen in Deutschland.

Burgenfahrt westlicher Bodensee: Schloss Freudenfels (CH), Burg Hohenklingen (CH), Stadt Stein am Rhein (CH), Schloss Oberstaad und Burg Bodmann
Der Bodensee hat schon über die Jahrhunderte hinweg die Menschen angezogen und ist es zu erklä-ren, dass an seinem Ufer eine Vielzahl von Burgen und Schlösser errichtet wurden. Eine kleine Auswahl möchte ich mit Ihnen besichtigen. Zuerst werden wir in die Schweiz fahren und uns das Schloss Freudenfels anschauen. Die heutige Anlage wurde auf den Grundmauern einer staufischen Burg errichtet. Im Anschluss fahren wir weiter zur Burg Hohenklingen. Diese Burg überwacht seit Jahrhunderten den Rheinausfluss des Bodensees. Danach besuchen wir das Städtchen Stein am Rhein. Hier werden wir dann auch zu Mittagessen. Nachmittags fahren wir zurück nach Deutschland und schauen kurz am Schloss Oberstaad vorbei. Hier besichtigen wir den imposanten mittelal-terlichen Wohnturm. Den Abschluss des Tages bildet die Burg Bodmann, von der der Bodensee seinen Namen hat. Da die Burg nicht mit dem Fahrzeug zu erreichen ist, müssen wir aufsteigen.

Burgenfahrt „Wiege der Staufer“ Kloster Lorch, Wäscherschloss, Burg Hohenrechberg, Schloss Donzdorf und Burg Staufeneck
Die Fahrt beginnt in dem um 1060 von den Staufern als erste Grablege für ihre Familienmitglieder gegründeten Kollegiat- oder Chorherrenstift Lorch. Im Kloster gibt es unter anderem ein Rundge-mälde, das die gesamte Geschichte der Staufer darstellt, zu besichtigen. Im Anschluss daran geht es weiter zum Wäscherschloss. Dieses haben wohl die Stammeltern der Hohenstaufen bereits am Ende des 11. Jh.s errichtet. Anschließend besichtigen wir die Burg Hohenrechberg. Sie wurde bereits in der 1. Hälfte des 13. Jh.s als staufische Dienstmannenburg errichtet, wird aber erst in der Mitte des 14. Jh.s erstmals urkundlich erwähnt. Die Hohenrechberg dominiert aber bis heute die Landschaft der „drei Kaiserberge“. Weiter geht es zum Schloss Donzdorf. Das ehemalige Schloss der Grafen von Rechberg ist das heutige Rathaus. Erbaut wurde das Schloss 1568 von Hans von Rechberg zu Hohenrechberg. Im Laufe der Jahrzehnte wurde es immer wieder an- und umgebaut. Den Abschluss bildet die Besichtigung der Burg Staufeneck. Die Burg dürfte ebenfalls aus der 1. Hälfte des 13. Jh.s stammen. Die Staufenecker waren Verwandte der Rechberger, Lehensleute der Staufer und eine der führenden Familien im Reich.

Burgenfahrt unterer Neckar I: Burg Hornberg, Minneburg, Burg Stolzeneck, Feste Dildberg.
Beginnen werden wir die Burgentour in Neckarzimmern mit dem Besuch der Burg Hornberg oder auch Götzenburg. Götz von Berlichingen kaufte diese Anlage im Jahre 1517 und verbrachte dort einen großen Teil seines Lebens. Im Anschluss fahren wir weiter zur Minneburg bei Neckargerach. Diese Anlage wurde um 1250 als staufische Dienstmannenburg errichtet und im Laufe der Jahrhunderte weiter aus und umgebaut, so dass sie heute noch stolz und mächtig über dem Neckar zu be-staunen ist. Danach fahren wir weiter zur Burg Stolzeneck. Diese mächtige Schildmauerburg liegt etwas verborgen im Wald, aber wenn man vor ihr steht, zeigt sie dem Betrachter, dass sie den Abstecher wert war. Den Abschluss der Fahrt bildet die Feste Dilsberg in der gleichnamigen Gemeinde. Auch bei ihr handelt es sich um eine mächtige Schildmauerburg die hoch über dem Neckar auf einem Berg thront.

Burgenfahrt unterer Neckar II: Bad Wimpfen, mit dem Schiff nach Gundelsheim und dann zur Burg Guttenberg.
Als erstes besuchen wir das Neckarstädtchen Bad Wimpfen. Dieser Flecken war bereits in der Rö-merzeit mit einem Kastell befestigt Die größte Blüte war aber dem Städtchen zur Stauferzeit be-schert, da dort die Staufer eine Kaiserpfalz errichteten, die heute noch imposant das Stadtbild bestimmt. Seit der Mitte des 14. Jh.s ist die Stadt Freie Reichsstadt. Anschließend fahren wir mit ei-nem Neckarschiff nach Gundeslheim. Dort besichtigen wir das malerische Städtchen mit seiner Burg des Deutsch-Herren-Ordens. Diese Burg stammt ebenfalls aus der Stauferzeit, wurde aber bereits 1250 dem Deutschritterorden vermacht. Den Abschluss der Fahrt bildet die Burg Gutten-berg. Neben der eigentlichen Burg kann man im Burggraben auch noch eine der bekanntesten Falk-nereien Deutschlands besichtige.

Burgenfahrt Pfalz (optional mit Burgfestspielen in Dahn) Madenburg, Burg Landeck und die Dahner Burgen
Als erstes besuchen wir die Madenburg, eine Reichsburg aus dem 11. Jh. Im 12. Jh. war sie im Be-sitz der Staufer, danach im Besitz der Grafen von Leiningen und anderer Dynastien. Nach ihrer Zerstörungen im 16. Jh. wurde sie als befestigtes Schloss im Stile der Renaissance wieder aufgebaut. Im Jahre 1693 wurde sie total zerstört und ist seitdem eine Ruine. Die zweite Burg ist die Burg Landeck. Sie ist eine typische staufische Burganlage des 12.Jh.s Der stolze Bergfried, der höchste und besterhaltene der Pfalz misst über 23 Meter. Von dort hat man einen weiten Blick über die Pfäl-zer Ebene bis zum Odenwald und zu den Erhebungen des Schwarzwaldes. Als nächstes besuchen wir die Dahner Burgen. Auf dem Dahner Burgberg befinden sich drei Burgen unmittelbar nebenein-ander Altdahn, Grafendahn und Tanstein. Der Dahner Burgberg ist wohl einer der markantesten Felsenburgen Deutschlands und gehört dabei zu den größten Burgenanlagen der Pfalz.

 



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