Vortragsvorschläge
und Studienfahrten
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Kulturgeschichte
Islam und Islamismus –
Differenzierungen und Hintergründe (Powerpoint-Vortrag)
Eine der Thesen dieses Vortrages ist, dass die deutsche bzw. westliche
Medienwelt verbreitet eine einseitige und sachlich streitbare
Auseinandersetzung mit dem Islam anleitet. Nicht selten wird mit
dieser Religion, auch im gesellschaftlichen Diskurs, der Begriff
des "Islamismus" gleichgeschaltet. Der Vortrag setzt
sich Differenzierung zum Ziel: Er stellt unterschiedliche Auslegungen
und Facetten des Islam vor, die wir in Deutschland antreffen.
Diese werden zudem in Beziehung zu politischen Einflüssen
aus den jeweiligen Herkunftsländern und -regionen gesetzt.
Das Christentum wird Staatsreligion,
(Powerpoint-Vortrag)
Bis in das 4. nachchristliche Jahrhundert wurde das Christentum
im Römischen Reich verfolgt. Dies änderte sich grundlegend
als der römische Kaiser Konstantin im Jahre 313 das Christentum
durch das Mailländer Toleranzedikt Religion im Römischen
Reich zuließ. Danach war der Sieges-zug des Christentums
– vor allem durch seine schnelle Machtposition im Reich
– nicht mehr aufzu-halten. Bereits 380 erklärte Kaiser
Theodosius I. das Christentum zur Staatsreligion und 11 Jahre
später zur alleinigen Staatsreligion
Die Ausbreitung des Islam, (Powerpoint-Vortrag)
Anfang des 7. Jahrhunderts entstand eine neue Weltreligion, der
Islam. Der Prophet Muhammad erhielt durch den Erzengel Gabriel
die heiligen Worte geweissagt aus denen er die neue Religion schuf.
Binnen eines Jahrhunderts breitete sich der Islam über weite
Teile des orientalischen Raumes, Nordafrika und über das
südwestliche Europa aus.
In den Region wo sich der Islam durchsetzen konnte brachen nun
erst einmal Zeiten an in den vor allem Kultur und Wissenschaft
gefördert wurde.
Die spanische Reconquista (Powerpoint-Vortrag)
Spanien wurde bereits ab dem Jahre 711 von den Muslimen eingenommen.
Die christlichen Königreiche in Spanien bemühten sich
sogleich wieder sich aus der Dominanz des Islam zu befreien. Konnten
in der ersten Phase (bis 1086) nur wenige nordspanische Regionen
zurückerobert werden, erreichte man in der zweiten Phase
(1086-1212) deutlich wieder die Oberhand in Spanien. In der dritten
Phase (1213-1492) gelang es endlich den Islam wieder ganz aus
Spanien zu vertreiben. Allerdings die Spuren der islamischen Kultur
sind bis heute in Spanien erkennbar.
Hexenverfolgung (Powerpoint-Vortrag)
Sie reiten auf Besen, treffen sich beim Hexentanz, schließen
einen Pakt mit dem Teufel und können mit ihrer Zauberkraft
allerlei Schäden anrichten: Bis vor nicht allzu langer Zeit
glaubten die Menschen, dass hexenähnliche Wesen existieren
und der Bevölkerung schaden wollen. In der frühen Neuzeit
begannen regelrechte Hetzjagden auf vermeintliche Hexen. Tausende
von Menschen - vor allem Frauen - verloren dabei ihr Leben auf
dem Scheiterhaufen. In diesem Abendseminar geht es um die Hintergründe
dieses schrecklichen Kapitels der europäischen Geschichte.
Dabei werden die Gottesfürchtigkeit der damaligen Menschen
und der allgegenwärtige Aberglauben zum Thema ge-macht.
Not macht erfinderisch
- Die Wirtschaftsgeschichte während des I. Weltkrieges (Powerpoint-Vortrag)
Der I. Weltkrieg fordert nicht nur von den Deutschen Bürgern
ein großes Umdenken, son-dern auch von der Wirtschaft. War
die Wirtschaft bisher auf mehr oder weniger durchlässige
Grenzen angewiesen und natürlich auf den Import von Grundstoffen,
so muss man mit Beginn des Krieges völlig umdenken. Die Grenzen
werden undurchlässig und der Überseehandel ist so gut
wie unmöglich geworden. Die Rüstungsindustrie jedoch
ist auf Grundstoffe aller Art angewiesen, also was tun? Der Vortrag
soll einen Einblick geben, welche unter-schiedlichen Belastungen
die Staatswirtschaft im Kaiserreich während des I. Weltkriegs
meistern musste und wer welchen? „Preis'' dafür zu
zahlen hatte.
Burgenbau im Mittelalter (Powerpoint-Vortrag)
Wenn man sich Europa so ansieht, werden doch viele Regionen durch
die mächtigen Burgen des Mittelalters bis zum heutigen Tag
bestimmt. Aber wann wurden sie errichtet und nach welchen Vorbildern
und Grundsätzen? Der eigentliche steinerne Burgenbau hat
in Deutsch-land erst relativ spät, bis auf wenige Ausnahmen
erst Ende des 12. bzw. im beginnenden 13. Jh., begonnen. Frühere
Burgenbauprogramme in Deutschland - die es natürlich auch
schon gab - kannten nur Holzbauten. Lassen sie uns gemeinsam in
die Facetten des deutschen Burgenbaus eintauchen, der doch so
bestimmenden ist für unsere Wahrnehmung des Mittelalters.
Geschichte der Kartographie (Powerpoint-Vortrag)
Wenn wir heute irgendwo hin wollen, dann nehmen wir eine Landkarte
zur Hand und schauen uns den Weg dorthin an, aber wie war das
eigentlich früher? Das Vorhandensein von präzisen Landkarten
ist in unserem Kulturraum eine junge Geschichte. Im Mittelalter
existierte lediglich eine biblische TO-Karte, die nicht zum Reisen
geeignet war. Wussten die Menschen überhaupt, dass die Erde
eine Kugel war? Wer waren eigentlich die Antipoden und wo lebten
sie? Wann wurde das Interesse an genauen Landkarten so groß,
dass man für Karten bereit war enorme Summen aufzubringen?
Steigen sie mit in eine interessante Betrachtung der geschichtlichen
Kartographie ein.
Das Spitalwesen im Mittelalter (Powerpoint-Vortrag)
Das Spital oder auch Hospital war im Mittelalter Krankenhaus,
Pflege- und Altenheim zugleich. Bis ins 14. Jh. durfte ein Spital
nur von Kirchenleuten gegründet und betrieben werden. Hier
wurden kranke und alte Menschen versorgt. In den engen Städtchen
des Mittelalters war ein solches Haus zwingend erforderlich, um
den vielfältigen Krankheiten, trotz des geringen medizinischen
Wissens, etwas entgegen zu setzen. Neben der medizinischen Versorgung
fungierte es auch oft für wohlhabende Bürger als Alterssitz,
stand immer wieder auch mittellosen Reisenden und Pilgern offen.
Lassen Sie sich entführen in die mittelalterliche Welt und
ihr Verständnis von Barmherzigkeit.
1455 Revolution in er Medienwelt, Johannes
Gutenberg erfindet den Buchdruck (Powerpoint-Vortrag)
Als Johannes Gutenberg 1455 den Buchdruck mit beweglichen Lettern
und die Druckerpresse erfand, war ihm si-cherlich nicht bewusst
welche Folgen diese Erfindung nachziehen würde. Das ab nun
an der Buchdruck massiv vereinfacht und damit auch kostengünstiger
wurde war ihm klar, aber mit dieser neuen Technik revolutionierte
er auch den Umgang mit dem Medium Schrift. Vielen Autoren war
nun eine Möglichkeit geboren worden ihre Ideen, Visionen
und Überlegungen schnell einem großen Publikum mitzuteilen.
Aber nicht nur das, die Druckerpresse ermöglichte auch kurze
Nachrichten in Form von Flugblättern schnell unter die Bevölkerung
zu bringen. Aus die-sen Flugblättern entstanden später
die ersten Zeitungen.
1492, ein neuer Kontinent wird entdeckt
(Powerpoint-Vortrag)
Auf der Suche nach einem Seeweg nach Indien standen die beiden
Seemächte Spanien und Portugal in ständiger Konkurrenz.
Jeder wollte der erste sein, damit er gegenüber dem Rivalen
einen wirtschaftlichen Vorteil erlangen konnte. Die Portugiesen
versuchten einen Weg um Afrika zu finden und der Genueser Christoph
Kolumbus, der in spanischen Diensten stand, suchte den Weg in
anderer Richtung. Dass er letztendlich nicht an der indischen
Küste landete, sondern einen gänzlich neuen Kontinenten
fand, war wegen der Reichtümer dieses neuen Landes nicht
so erheblich. Den Wettlauf um den Seeweg nach Indien gewannen
wenige Jahre später (1499) der Portugiese Vasco da Gama.
1517-1526, die Reformation und der dt.
Bauernkrieg (Powerpoint-Vortrag)
Als Martin Luther 1517 seine 95 Thesen, die sich hauptsächlich
gegen den Ablasshandel richteten, herausgab, war es keineswegs
seine Absicht gewesen eine Kirchenspaltung herbeizuführen.
Er wollte die lateinische – seiner – Kirche an deren
eigentliche Aufgaben in der Gesellschaft erinnern. Letztendlich
zeigte er den Gläubigen aber eine gangbare alternative auf.
Wegen glücklicher Umstände und namhafter Unterstützer
konnte er sein Werk abschließen. Allerdings eröffnete
er mit seiner neuen „deutschen Lehre“ auch allen denjenigen,
die bis dato unterdrückt waren, neue Möglichkeiten sich
gegen ihre Herren zu erheben. Der dann ausbrechende Bauernkrieg
wurde zu einem Flächenbrand den auch Luther so nie-mals gewollt
hatte.
Die Fugger - ein Deutsches Wirtschaftsimperium
(Powerpoint-Vortrag)
Die Fugger waren und sind ein schwäbisches Geschlecht aus
Augsburg. Am Ende des 14. Jh.s schaffen sie den Sprung vom städtischen
Tuchmacher hin zum europäischen Kaufmann. In den nächsten
2 Jahrhunderten sind sie aus dem Handel wie auch aus der Politik
nicht mehr wegzudenken. Sie finanzieren den Adel sowie auch den
Kaiser und erhalten dafür weit reichende Rechte im Handelswesen
ausgestellt. Lassen sie uns zusammen in die Geschichte des außergewöhnlichen
Handelshauses sowie deren Beziehungen zur Politik eintauchen.
Vielleicht sehen wir auch den ein oder anderen Anknüpfungspunkt
zu unserer heutigen wirtschaftlichen Situation.
Revolution - Aufbruch in Europa an
Hand der Geschichte der französischen und deut-schen Revolution
(Seminar in drei Teilen) (Powerpoint-Vortrag)
(Teil I) 1789 ein Jahr in dem unfassbares in Frankreich passiert.
Das Volk lehnt sich erfolg-reich gegen die Aristokratie und vor
allem gegen den Monarchen auf. Die französische Gesellschaft
verändert sich daraufhin grundlegend und nimmt für viele
anderen europäische Völker eine Vorbildrolle ein. Aber
woher kommt der Wunsch nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Und wieso ist diese Revolution so erfolgreich?
(Teil II) Bereits kurz nach der französischen Revolution,
versucht man dieses neue Gedan-kengut in das übrige Europa
zu exportieren, so auch ins Deutsche Reich. Aber hier werden die
Rufe nach gesellschaftlichen Veränderungen erst nach 1813
(Völkerschlacht bei Leipzig) und 1815 (Deutscher Bund) unüberhörbar.
Aber erst 1848 ist es soweit und die deut-schen Fürsten gestehen
ihren Bürgern mehr Rechte sowie auch ein Parlament zu.
(Teil III) Fahrt nach Rastatt ins Museum der deutschen Freiheitsbewegung
mit Führung. In Fahrgemeinschaften organisierter Besuch der
"Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen"
im Schloss zu Rastatt.
Orientalisch-europäische Kulturgeschichte
(Powerpoint-Vortrag)
Der Kaffe ist für die heutigen Europäer vielleicht noch
das bekannteste kulturelle Ver-mächtnis der Araber. Doch
die arabisch-europäische Kultur hat Europa in einem enormen,
aber meist verkannten Maß geprägt. Die vielfältigen
Begegnungen Europas mit dem Mor-genland (frühere Handelsbeziehungen,
islamische Epoche in Spanien, Kreuzzüge) eröffneten
dem „Westen“ eine neue Welt: ob Alltagskultur, Architektur,
Mathematik, Astronomie, Medizin, Philosophie, Literatur oder Musik
– der arabische Einfluss ist ein nicht mehr weg-zudenkendes
Element der europäischen Kultur. Gerade zur Zeit des überall
und ständig propagierten „Kampfes der Kulturen“
will dieser Vortrag an unsere kulturellen Gemeinsamkeiten mit
der arabischen Welt erinnern.
Penne, Schule, Lehranstalt (Powerpoint-Vortrag)
Fast wöchentlich lesen wir in den Medien, dass unser Schulsystem
verändert werden soll: Ganztagesschule, G8, Auflösung
des dreigliedrigen Schulsystems etc. Aber wie hat es eigentlich
begonnen, wann wurde in Deutschland eine Schule eingeführt?
Welche Fächer standen früher auf dem Lehrplan und wer
durfte und wer musste in die Schule gehen? Welche geistigen Mütter
und Väter kennt unsere Schulgeschichte?
Lassen sie sich in unsere interessante Schulgeschichte entführen.
Baden und Württembergs Geschichte
(Powerpoint-Vortrag)
Unser "Ländle" ist einladend: bei Ausflügen
und Wanderungen, bei einer Besichtigung mit dem Besuch gibt es
viele Entdeckungen zu machen. Mal ist es ein altes Gebäude,
mal eine historische Person, die unser Interesse finden. Diese
Entdeckungen machen noch mehr Spaß, wenn man wenigstens
ein bisschen weiß, wer und was uns da in Stadt und Land
begegnet. An exemplarisch dargestellten Ereignissen und mit einem
groben Blick auf die Ent-wicklung der badischen und württembergischen
Dynastien, werden Zusammenhänge aufge-zeigt und auch Personen
vorgestellt, die für die Geschichte des Landes prägend
waren. Der Graf Eberhard im Barte und der "Türken Louis"
werden da ebenso zu nennen sein, wie die Gründungsväter
des heutigen Bundeslandes.
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